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Whisky – ein besonderes Weihnachtsgeschenk

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Draußen ist alles verschneit, Weihnachtsmärkte werden stark besucht und die Einkaufspassagen sind voll mit Menschen die sich auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk machen.

Passend zur Weihnachtszeit eignet es sich einen sehr guten Whisky zu verschenken. Doch Whisky ist nicht gleich Whisky und so sollte man sich vorab genau informieren, bevor ein Whiskygeschenk gekauft wird.

Whiskey oder Whisky?

So gibt es beispielsweise einen deutlichen Unterschied zwischen Whiskey und Whisky, obwohl auf dem ersten Blick sich nur die Schreibweise unterscheidet.

Bild von einem Whiskygeschenk

Whisky zu Weihnachten


Whisky leitet sich vom Schottisch-Gälischen uisge beatha ab und bedeutet übersetzte “Lebenswasser”. Allerdings gibt es hier ebenfalls einige Unterschiede. Beim schottischen Whisky handelt es sich meistens um einen Single Malt Whisky. Dieser heißt Single Malt, da er aus einer einzigen Brennerei stammt und als Getreide nur gemälzte Gerste verwendet wird.
Dies macht das Getränk häufig deutlich hochwertiger als ein anderer Whisky der beispielsweise nur ein “Verschnitt” ist. Ein Verschnitt von Whiskys wird Blended genannt. Durch die Mischung von mehreren unterschiedlichen Whiskys hat ein Blended jedoch oftmals nicht die Qualität wie ein reiner Single Malt Whisky der in einer Brennerei hergestellt wird. Zudem wird der Blended häufig aus Kostengründen nicht aus reinen Malts hergestellt. Dennoch gibt es einige sehr gute Blended Whisky wie Dimple, Johnnie Walker oder Chivas Regal. Neben Single Malt Whisky und Blended Whisky gibt es auch noch Grain Whisky. Im Gegenteil zum Single Malt werden diese nicht nur aus Gerste hergestellt sondern auch aus Weizen und anderen Getreiden. Die schottischen Grain Whiskys dienen jedoch lediglich zum Mischen und als Basis der Blended Whiskys.

Schottischer, Irischer oder Amerikanischer Whiskey?

Andere Länder, andere Bezeichnungen. Während in Schottland und Irland hauptsächlich Whisky (ohne e ohne e in der Schreibweise bei den Schotten) in Form vom Blended und Single Malts vorzufinden sind, ist der amerikanische Whiskey ganz anders. Allein von der Schreibweise gibt es hier schon einmal eine Unterscheidung im Vergleich zum schottischen Whisky, da der amerikanische Whiskey mit „e“ geschrieben wird. Zudem gibt es bei den Zutaten einen deutlichen Unterschied. Amerikanischer Whiskey wird aus Roggen, Mais, Gerste oder Weizen hergestellt. Gerade durch die Verwendung von Mais wird der Whiskey deutlich süßer und wird häufig zum Mischen mit Cola verwendet.
Dennoch gibt es beim amerikanischen Whiskey ebenfalls einige Unterschiede. Der Blended Whiskey ist zum Beispiel ein Verschnitt aus Mais- und Roggenwhiskey. Der Bourbon Whiskey besteht aus mehreren Getreidemischungen. Das besondere am Bourbon ist, dass er mindestens aus 51% Mais besteht. Daneben gibt es beispielsweise noch den Rye Whiskey, der aus mindestens 51% Roggen bestehen muss. Ein bekannter amerikanischer Whiskey ist ebenfalls der Tennessee Whiskey welcher aus 51% Mais und 20 % aus Roggen, Weizen oder Gerste bestehen muss. Der wohl bekannteste Tennessee Whiskey ist Jack Daniel’s.

Ein besonderer Whisky der Single Malt

Neben den amerikanischen Whiskey die vor allem aufgrund des enormen Werbebudgets und dem Verkauf im Supermarkt bekannt sind, erlangen die schottischen und edlen Single Malt Whiskys immer mehr an Wertschätzung. Während ein Jack Daniel’s nicht unbedingt als besonderes Weihnachtsgeschenk angesehen wird, wird immer häufiger ein richtig guter Single Malt Whisky verschenkt.

Bild von einer Flasche Glenmorangie Whisky

Mit freundlicher Genehmigung von Moet Hennessy


Wer ein Einsteiger im Bereich Single Malt Whisky ist sollte zunächst auf einen milderen und fruchtigren zurückgreifen. Hierzu eignet sich beispielsweise der 10 Jahre alte Glenmorangie, den Moet Hennesy passend zur Weihnachtszeit in einer Spezial Edition anbietet .

Es eignet sich aber auch ein Geschenk für eine Whiskytasting um so mehr über Single Malt zu erfahren und kennenzulernen. Denn auch beim Single Malt gibt es Unterschiede. Je nach Region, verwendetes Quellwasser bei der Herstellung und Lagerung bzw. Reifung im Fass, gibt es deutliche Unterschiede. So gibt es in Schottland 6 verschiedede Whiskyregionen die sich im Geschmack deutlich unterscheiden:

  • Lowlands (milder Charakter)
  • Highland (kräftiger Charakter)
  • Islands (leicht rauchiger Charakter
  • Speyside (fruchtiger Charakter)
  • Insel Islay (intensiver&rauchiger Charakter)
  • Campbeltown
  • Wer eher einen sehr milden Single Malt bevorzugt den empfehle ich den Auchentoshan 12 Jahre, wer gerne einen fruchtigen mag sollte den 17 jährigen Benriach probieren und wer es eher intensiver und rauchiger mag, für den eignet sich beispielsweise der Lagavulin als Weihnachtsgeschenkt. Weitere Informationen rund um Single Malt Whisky erfahrt ihr auf Whiskeyblog.

    Die Autorin Friederike ist Expertin bei wer-weiss-was und beantwortet gerne eure Fragen zu diesem Thema.

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